Im Zuge der Globalisierung bekommt man in großen Supermärkten wie Globus ganzjährig eine Vielzahl an Obst- und Gemüsesorten sowie Salat. Wer ein wenig bewusster einkaufen möchte, macht sich Gedanken darüber, woher die gesunden Leckereien denn eigentlich kommen und welche Sorten in heimischen Gefilden wann angebaut werden können. Besonders in den Frühlings- und Sommermonaten ist die Auswahl an heimischen Obst und Gemüse sehr groß, im Winter dagegen eher eingeschränkter. Globus hat einen monatlichen Saisonkalender zusammengestellt, an dem Sie sich orientieren können, inklusive Rezeptideen.
Der Winter in Deutschland bringt keine üppige Auswahl an verschiedenen Obstsorten hervor, lediglich Lageräpfel sind heimisch. Da steigt der Appetit auf die wachsende Auswahl des Frühlings. Dank Gewächshauskultur kann bereits früh mit der Ernte so mancher Obstsorten wie Erdbeeren begonnen werden. Erdbeeren aus deutschen Gewächshäusern sind bereits im Laufe des Aprils erhältlich, aus Freilandanbau selbstverständlich erst etwa 1 bis 2 Monate später, je nach Wetter. Gelagerte Äpfel sind auch im April lecker und bei Globus zu kaufen. Weiteres Obst kommt aus südlicheren Gefilden um das Mittelmeer herum wie Spanien, Ägypten, der Türkei oder Marokko und aus Übersee. Wer ausschließlich regionales Obst in großer Variation möchte, muss allerdings noch ein wenig warten, bis er aus dem vollen Potenzial des deutschen Obstanbaus schöpfen kann.
*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.
In Europa allein sind es bereits fast 20.000 Sorten, allerdings sind davon nur etwa 50 relevant für den landwirtschaftlichen Anbau. Circa 2.000 haben wir in Deutschland. Früher nannte man übrigens alles „Apfel“, was man nicht kannte. Wenn die alten Entdecker unbekannte Früchte wie Auberginen, Ananas, Melonen, Quitten und Avocados herbrachten, wurden diese erst einmal ganz einfallslos als Apfel betitelt. Gut, dass das heute anders ist! Der Einkauf auf dem Wochenmarkt könnte sonst sehr verwirrend werden.
Die Saison für heimische Salate beginnt ähnlich wie beim heimischen Obst erst im Mai. Herrschen jedoch dank eines milden Winters günstige klimatische Bedingungen, können einige Salate, insofern es keinen dauerhaften Frost mehr gibt, bereits im Laufe des Aprils aus deutschen Gewächshäusern, Folientunneln und aus Freilandanbau im Supermarkt landen. Besonders zu Beginn des Frühlings freut man sich auf Gesundes und Frisches auf dem Teller, denn im Winter greift man doch gern zu Wohlfühlessen, das nicht unbedingt mit einer positiven Kalorienbilanz punkten kann. Umso schöner, wenn bereits ab April heimische Salate in der Auslage des Supermarktes liegen. Globus legt verstärkt Wert auf Produkte, die aus der Region oder aus Deutschland kommen. Zu den knackig leckeren Salaten aus deutschem Anbau, die Sie ab April erhalten, zählt unter anderem Chicorée, Feldsalat, Rucola oder Lollo Rosso.
*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.
Der Kopfsalat ist bei vielen sehr beliebt, galt er doch über Generationen hinweg als der Salat schlechthin. Dank des milden Geschmacks lässt sich der Kopfsalat vielseitig einsetzen, pur mit leichtem Dressing, als Salat mit weiteren Zutaten gemischt oder als knackig-frischer Zusatz in einem Burger. Kopfsalat hat sehr wenige Kalorien, enthält aber eine ganze Reihe an Nährstoffen wie Magnesium, Kalzium oder Vitamin C, die unserem Körper gut tun. Mittlerweile weiß man, dass der Blattsalat viele positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper hat. So stärkt der Verzehr das Herz, beugt Diabetes vor, bietet viele Ballaststoffe, insofern die restliche Ernährung natürlich auch ausgeglichen ist.
Der April ist, was Gemüse betrifft, bereits ein Monat mit viel heimischer Auswahl. Herrschen die optimalen klimatischen Bedingungen, können Sie in diesem Monat unter anderem Champignons, Rettich, Radieschen, Spargel, Spinat, Schalotten und Rhabarber kaufen. Mit dem Frühling nimmt die Auswahl an heimischen Gemüsesorten deutlich zu, ein Segen nach dem Winter. Wer auf saisonales heimisches Gemüse achtet, holt sich die geballte Ladung Nährstoffe samt besserer Ökobilanz sowie zu günstigeren Preisen auf den Teller. Globus hilft Ihnen, den Überblick über den Saisonkalender zu bewahren.
*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.
Sobald der Spargel aus der Erde herausgewachsen ist, verfärbt er sich violett. Der erste Spargel wird auf heimischen Feldern im April geerntet, die Spargelzeit endet traditionell am 24. Juni. Grüner Spargel, der ausschließlich an der Oberfläche wächst, ist im Geschmack etwas kräftiger und nussiger. Geschält wird nur das untere Drittel. Der weiße Spargel dagegen muss vollständig geschält werden. Sein Geschmack ist zart und mild und enthält eine leichte Bitternote. Spargel sollte bis zur Zubereitung am besten ungeschält in einem feuchten Geschirrtuch im Kühlschrank bei 4 - 7°C gelagert werden. So behält der Spargel seine Frische und ist drei bis vier Tage lang haltbar. Lagern Sie ihn nicht unter 0°C.