Die Beauty-Elixiere schlechthin?
Gesichtsseren sind ein weit verbreiteter Trend im Beauty-Universum. Was müssen Sie bei der Auswahl beachten und welche Inhaltsstoffe eignen sich? Die Antworten darauf finden Sie hier.
Es stimmt tatsächlich: Gesichtsseren besitzen eine effektive Art zu pflegen. Die hochdosierte Pflegeformel mit leichter Textur ermöglicht es dem Serum, schneller, aber auch tiefer in die Haut einzudringen und dort seine Wirkstoffe freizusetzen. Damit unterscheidet es sich von einer Gesichtscreme. Diese dringt mit ihren oft rückfettenden Eigenschaften nicht so tief in die Hautbarriere ein, sondern wirkt eher auf der Oberfläche und schützt diese vor äußeren Einflüssen. Allerdings sollte ein Serum keinen Ersatz für eine Creme darstellen, sondern eher als ergänzende Pflege nach der Gesichtsreinigung und vor dem Auftragen der Creme verwendet werden.
Ob Falten, Akne, Pigmentflecken, trockene oder empfindliche Haut: Für jeden Typ gibt es das passende Serum. Somit lassen sie sich, individuell auf die Bedürfnisse abgestimmt, vom Teenageralter bis ins hohe Alter verwenden. Das optimale Alter, um die Feuchtigkeitsspeicher der Haut aufzufüllen, beginnt allerdings ab Mitte 20.
Bei einer Mischhaut mit Unreinheiten und fettiger T-Zone, aber trockener bis normaler Haut an den Wangen, eignet sich neben nur einem speziellen Serum auch die Anwendung von zwei unterschiedlichen Seren mit passenden Wirkstoffen für die jeweilige Gesichtspartie.
Es gibt Gesichtsseren mit synthetischen und solche mit natürlichen Wirkstoffen. Synthetisch hergestellte Stoffe bedeuten allerdings nicht automatisch, dass sie schlechter als der natürliche Wirkstoff sind. Achten Sie jedoch auf die Inhaltsstoffe und informieren Sie sich, welche davon Ihre Haut eventuell reizen könnten. Die Beratung von Experten und eine gründliche Eigenrecherche können sinnvoll sein.