Alles andere als eintönig
Die Gründe, Milch zu ersetzen, sind vielfältig: Nicht alle vertragen oder mögen sie. Auch wer sich vegan ernährt, ist dankbar für die Ersatzprodukte. Und dann wäre da noch der Klimavorteil pflanzlicher Alternativen: Laut dem Heidelberger Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) ist beispielsweise der CO2-Fußabdruck eines Haferdrinks (0,3 kg CO2-Äquivalente/kg) deutlich geringer als der von Bio-Vollmilch (1,7 kg CO2-Äquivalente/kg).1 Umso besser, dass es Alternativen zur Milch gibt.
In Farbe, Konsistenz und Verwendungsvielfalt sind Drinks auf Basis von Soja, Getreide, Mandeln, Haselnüssen oder Erbsen ihrem „Vorbild“ Kuhmilch sehr ähnlich. Geschmacklich bringen sie die dezent saatigen oder nussigen Noten ihrer pflanzlichen Basis mit und bereichern so unsere Ernährung in vielerlei Hinsicht. Wegen ihrer pflanzlichen Grundlage sind sie von Natur aus milcheiweiß- und laktosefrei.
Übrigens: Das europäische Lebensmittelrecht reserviert die Bezeichnung „Milch“ für Säugetiere. Deshalb sind pflanzliche Milchalternativen ausschließlich mit Bezeichnungen wie „Drink“ oder „Getränk“ im Handel zu finden.
1 „Ökologischer Fußabdruck von Lebensmitteln und Gerichten in Deutschland“, www.ifeu.de/projekt/oekologischer-fussabdruck-von-lebensmitteln-und-gerichten-in-deutschland/
Sie sind beliebte Klassiker der veganen Küche: Milchalternativen auf Basis der Sojabohne, einer Hülsenfrucht. Die Bio-Sojabohnen für die Alnatura Sojadrinks stammen ausschließlich aus Europa.
Sojadrinks haben eine ganz eigene Geschmacksnote, die sich am besten mit leicht „bohnig“, nussig beschreiben lässt. Der Alnatura Sojadrink Natur ist sehr vielseitig und eignet sich beispielsweise gut zum Backen, für Müslis, Smoothies oder Kaffee. In der Variante Vanille ist die Rezeptur um aromatischen Bourbonvanilleextrakt sowie etwas Rohrohrzucker ergänzt – und ergibt leicht gekühlt ein erfrischendes Getränk, sowohl pur als auch gemixt mit Früchten oder Fruchtsäften.
Im Vergleich zur tierischen Milch liegt der Eiweißgehalt von Sojadrinks auf ähnlichem Niveau, der Fettgehalt hingegen ist niedriger.
Einen Hauch Exotik bringt der Alnatura Kokosdrink in die Küche, zum Beispiel in Smoothies oder Cocktails, Müslis, Suppen und vielem mehr. Im Vergleich zur Kuhmilch hat der Drink auf Basis von teilentöltem Kokosfruchtfleisch insgesamt einen geringeren Energiegehalt – er enthält weniger Fett, weniger Kohlenhydrate und weniger Eiweiß.
Für alle, die sich nicht zwischen den verschiedenen Pflanzendrinks entscheiden können, gibt es die beiden Kombis Alnatura Hafer-Mandel-Drink und Alnatura Soja-Reis-Drink. Bei ihrer Produktentwicklung stand im Mittelpunkt, dass der Geschmack ausgewogen ist und keine der Zutaten dominiert. Mit ihren dezenten Geschmacksnoten sind die beiden Drinks sehr vielfältig in ihrer Verwendung, ob bei der Zubereitung von Getränken, im Müsli oder beim Backen.
Die Alge-Variante des Haferdrinks verbindet die Geschmacksnote ihrer pflanzlichen Basis mit der calciumhaltigen Alge Lithothamnium calcareum zu einem vollmundigen Drink. Der Haferdrink mit Alge hat natürliche Bio-Qualität – die Alge stammt aus ökologischer Wildsammlung – und ist ungesüßt (der Drink enthält von Natur aus Zucker, auch aus der Haferfermentation).
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