Für ein natürliches Lächeln
Wir erklären, was es damit auf sich hat, welche Öle sich eignen und worauf es bei der Technik ankommt.
Das Ölziehen hat seinen Ursprung in der ayurvedischen Lehre und wird dort schon immer als Technik zur Entgiftung verwendet. Beim Spülen des Mundraums mit Öl wird es durch Kiefer- und Zungenbewegungen in die einzelnen Zahnzwischenräume gezogen. Aus diesem Grund spricht man beim Ölziehen auch von Mundziehen. Dabei werden Zähne und Zahnfleisch von Belägen und Bakterien gereinigt. Bei regelmäßiger Anwendung sollen die Zähne durch die antibakterielle Wirkung von Ölen zudem weißer, der Mundgeruch verringert und Zahnfleischprobleme behoben werden. Daher empfehlen auch immer mehr Zahnärzte mit klassischer Schulmedizinausbildung das morgendliche Ritual als Ergänzung zur gewohnten Zahnhygiene.
Viele schwören beim Ölziehen auf Kokosöl. Der Geschmack ist fast neutral und erleichtert den Einstieg in die Ölziehkur. Es funktioniert aber auch mit Sesamöl, Leinöl oder Olivenöl. Wichtig ist vor allem, dass ausschließlich kaltgepresstes Öl verwendet wird.
Tipp: Falls Sie Probleme mit Parodontitis haben, können Sie dem Öl einen Tropfen Grapefruitkernextrakt beimischen.