Köstliche Herbstküche mit GLOBUS genießen
Wenn die Blätter bunter von den Bäumen fallen, der Regen uns zwingt, immer einen Schirm parat zu haben – dann ist der Sommer vorbei und der Herbst steht in den Startlöchern. Das nasskalte Wetter ist ein Grund, warum viele in den Herbstblues verfallen. Doch kein Grund zur Traurigkeit. Vor allem die schmackhafte Herbstküche wärmt uns von innen.
Wir zeigen Ihnen, welche Delikatessen auf Ihrem Teller nicht fehlen dürfen, geben Ihnen wertvolle Tipps zur Zubereitung und haben schnelle Rezepte für Kürbis, Pilze und Maronen parat. Entdecken Sie die kulinarische Welt der Herbstküche mit GLOBUS.
Was zeichnet die Herbstküche besonders aus?
Die meisten Menschen verbinden mit dem Herbst Regen, Nebel und frische Temperaturen. In manchen Regionen fällt bereits der erste Schnee. Doch die eher ungeliebte Jahreszeit bietet vor allem in der Herbstküche ungeahnte Möglichkeiten.
Nach dem Sommer sind die Erntevorräte so hoch wie nie. Gurken, Kürbisse oder Kartoffeln kommen frisch vom Feld und sind von den Tellern nicht wegzudenken. Ob als strahlend-orangene Kürbissuppe oder als Beilage zu frischem Wild – genießen Sie leckerstes Gemüse in vielen Variationen. Ist das Wetter feucht genug, gedeihen in den Wäldern die Pilze. Starten Sie einen Ausflug mit der ganzen Familie und sammeln Sie Steinpilze, Stockschwämmchen oder Pfifferlinge aus der Region.
Im Gegensatz zu den heißen Sommermonaten dürfen Sie nun wieder deftiger und herzhafter kochen. Ein großes Potpourri an Gewürzen steht Ihnen dabei zur Auswahl. Muskat, Kardamom, Nelken, Cayennepfeffer oder Ingwer passen hervorragend zu Kürbis & Co. An dunklen und kalten Tagen lässt er einen schnellen Eintopf zu einem echten Soulfood werden und wärmt den ganzen Körper von innen.
Kürbis - der Klassiker der Herbstküche
Es gibt sie in allen Formen, Farben und Größen - egal ob groß, klein oder sogar bunt gesprenkelt, im Herbst haben die Kürbisse wieder Hochsaison.
Das klassische Herbstgemüse bietet vielfältige und kreative Rezeptideen - von süß bis herzhaft, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Sie schmecken süß oder nussig und können gebraten, gekocht oder zum Backen verwendet werden. Sie sind echte Alleskönner in der Küche.
Kürbis als Dekoration
Kürbis ist ein vielseitiges Gemüse für die Herbstküche. Besonders schmackhaft sind vor allem die vielen unterschiedlichen Sorten. Der knallig-orangene Hokkaido, der sogar mit seiner Schale gekocht werden kann und neben einem herrlichen Aroma auch eine herrliche Farbe aufweist. Der milde Butternut-Kürbis mit seinem nussigen Aroma ist für Gemüsebeilagen und cremige Suppen in der Herbstküche geeignet. Mit Hackfleisch gefüllt, macht der Spaghetti-Kürbis im Ofen eine ausgezeichnete Figur.
Doch nicht nur die Herbstküche wird von Kürbis dominiert. Auch dekorative Elemente zum Erntedankfest oder zu Halloween lassen sich aus der großen Frucht schnitzen. Die berühmte Maske in der Nacht des Grauens sieht mit einem Teelicht im Inneren des Kürbisses noch gruseliger aus. Haben Sie für Ihre Küche schon über eine Blumenvase nachgedacht? Mit einem scharfen Messer und einem Löffel höhlen sie einen Hokkaido aus. Im Inneren verstecken Sie Steckmasse und können nun einen bunten Strauß aus Blumen, Kastanien, Sanddornzweigen oder sogar Maiskolben herrichten.
Maronen – der wärmende Wintersnack
Die Herbstküche hat kulinarisch einiges zu bieten. Neben Kürbissen sind auch Esskastanien das i-Tüpfelchen auf Salaten oder als Beilagen. Wenn Sie die Maronen selbst sammeln, erkennen Sie den Unterschied zu herkömmlichen Kastanien an der Schale. Bei den Essbaren ist sie mit feinen Stacheln gewachsen. Im Supermarkt kommen sie meist aus anderen Regionen Europas. Die beste Qualität für Ihre Herbstküche erhalten Sie als vakuumierte Maronen. Im besten Fall glänzt die braune Außenhülle.
Den leckeren nussigen Geschmack bewahren sich Maronen, wenn Sie sie bei der Zubereitung in der Pfanne leicht anrösten und anschließend im Backofen gar backen. Natürlich können Sie die Esskastanien auch zu einer cremigen Suppe verarbeiten.
Wenn auch Sie Liebhaber von Maronen in der Herbstküche sind, dann können Sie sie von September bis in den November ernten und kaufen. Mit etwas Glück bekommen Sie sogar zur Weihnachtszeit noch leckere Esskastanien.
Pilze in der Herbstküche
Pilze oder Schwammerl sind sehr schmackhaft. Einem leckeren Kalbsgeschnetzelten mit frischen Kartoffeln und zarten Pfifferlingen kann so schnell keiner widerstehen. Aber auch in Suppen & Eintöpfen oder auf dem Salat sind Pilze eine echte Köstlichkeit.
Die Herbstküche wird von erntefrischem Gemüse dominiert. Die beste Qualität von Pilzen erhalten Sie, wenn Sie selbst danach suchen. Aber passen Sie auf, immer wieder werden essbare Pilze mit giftigen verwechselt. Im Supermarkt erkennen Sie die besondere Frische an dem Eigengeruch. Außerdem sollten Pilze keine Verfärbungen oder braune Ränder aufweisen. Bei Zuchtpilzen wie Champignons sollten die Lamellen unter dem Pilzhut noch leicht rosa aussehen.
Haben Sie frische Pilze gekauft, sollten diese direkt im Kühlschrank gelagert werden. Lassen Sie die Schüssel offenstehen, unter einer Plastikverpackung können sich Bakterien ansammeln, die den Pilz verderblich machen. Am besten, Sie bereiten die Schwammerl nach ein bis zwei Tagen in Ihrer Herbstküche zu.
Eine weiche Bürste entfernt Erdreste bei Pilzen. Waschen Sie das Gemüse niemals unter fließendem Wasser ab, dabei saugen sich die Pilze voll und sie verlieren ihr typisches Aroma. Sind die Schwammerl richtig sauber, können Sie sie mit Rezepten aus der Herbstküche zubereiten.
Bella Gomba
Der Bella Goma ist ein großer Steinchampignon, dessen Hut bis zu zehn Zentimeter Durchmesser erreichen kann. In Weiß und Braun ist er für Salate oder auch gekocht und gebraten genießbar. Mit nur 17 Kilokalorien auf 100 Gramm ist der Bella Gomba ein leckeres Herbstgemüse für die gesunde Ernährung.
Pfifferlinge
Die eigelbe Farbe des Pfifferlings ist sein Erkennungsmerkmal. Er wächst besonders an den Plätzen, wo es gern und viel regnet. Besonders schmackhaft in der Herbstküche sind die kleinen Pilze, die nicht größer als vier Zentimeter sind. Sie können im Ganzen verarbeitet werden. Zwischen Juni und September ist in Nadelwäldern die beste Erntezeit.
Austernpilze
In der Herbstküche ist der weiche Austernpilz sehr beliebt. Er verfügt über viel Eiweiß, kann perfekt als Beilage oder im Salat verspeist werden. Geschmacklich ähneln die dünnen Schwämmchen dem Kalbsfleisch.
Steinpilze
Unangefochten auf dem Spitzenrang der Pilze liegt der Steinpilz. Er wächst in Nadel- und Buchenwäldern und erhält durch die Gehölze seinen unverwechselbaren milden Geschmack. Unser Geheimtipp: Trocknen Sie die Steinpilze nach der Ernte und der Geschmack wird noch intensiver. Steinpilze haben festes Fruchtfleisch und eine dunklen Pilzhut.