Geflügelwelt bei GLOBUS
Genuss mit gutem Gewissen
Wir bei GLOBUS wollen, dass es Mensch und Tier gut geht. Deshalb legen wir bei den Hähnchen-Produkten unserer GLOBUS Eigenmarken höchsten Wert auf Tierschutz. Eine behutsame Aufzucht mit hochwertigem Futter sichert nicht nur das Wohl der Tiere, sondern sorgt auch für exzellenten Geschmack bei gutem Gewissen. Zur Sicherung der Qualität und Lebensbedingungen der Tiere arbeiten wir und unsere Partner mit verschiedenen Kontrollstellen zusammen.
GLOBUS ist Unterstützer der Europäischen Masthuhn-Initiative
Unsere Entwicklung
Keine Käfighaltung, mehr Platz und ausreichend Sitzstangen, Tageslicht sowie eine gute Luftqualität: GLOBUS setzt sich seit 2021 als Teilnehmer der Europäischen Masthuhn-Initiative der der Albert Schweitzer Stiftung für die Erhöhung der Tierschutzstandards bei der Geflügelzucht ein.
GLOBUS garantiert damit bis 2026 für alle GLOBUS Qualitätseigenmarken u. a. die Umsetzung einer geringeren Besatzdichte, verbesserter Haltungsbedingungen und Ausstattung der Ställe sowie die Verwendung von langsam wachsenden Rassen, die erhöhte Tierschutzkriterien erfüllen.
"Wir begreifen die Erhöhung der Tierschutzstandards als Teil unserer Verantwortung für Mensch, Natur und Unternehmen und möchten bei unseren Eigenmarken mit positivem Beispiel und „bewusstem Handeln“ vorangehen", so Stephanie Lotter, Geschäftsführung GLOBUS Markthalle.
Bereits seit vielen Jahren setzt sich GLOBUS für artgerechte Haltungs- und Aufzuchtformen bei Geflügel ein und bietet ein breites Sortiment an Geflügelfleisch und -produkten aus nachhaltiger Aufzucht und Haltung an.
Darüber hinaus hat GLOBUS im April 2021 seine neue Bio-Eigenmarke national in jeder GLOBUS Markthalle für den Bereich Bio SB Frischgeflügel gelistet. Somit wird das Thema Tierwohl und Nachhaltigkeit stetig forciert und gefördert.
Im Vergleich zum Jahr 2022 konnten wir in 2023 den Absatz im Bereich Frischgeflügel in Haltungsstufe 3 um über 26% steigern. Von Januar bis Mai 2024 konnten wir aufgrund von Kaufzurückhaltung/ Inflation die Anteile in der Haltungsform 3 nicht weiter steigern. Gezielte Gegenmaßnahmen in Sortiments- und Vermarktungsthemen sind aktuell eingeleitet, um einen positiven Trend zum Jahresende zu erreichen. Zusätzlich ist GLOBUS im stetigen Austausch mit den aktuellen Lieferanten, damit die Kriterien der EU Masthuhn Initiative umgesetzt werden.
Lernen Sie die verschiedenen Haltungsformen der Geflügel-Produkte der GLOBUS Eigenmarken kennen
Für unser Frischgeflügel führen wir eine 3-stufige Kennzeichnung auf den Verpackungen unserer Eigenmarken ein – Fräulein Heidemarie und GLOBUS Qualitätsmarke.
Auf einen Blick ist somit die Haltungsform leicht erkennbar und beim Einkauf einfach zu berücksichtigen.
Erweiterte Stallhaltung
Die Tiere werden über die gesetzlichen Vorgaben heraus, beispielsweise in Bezug auf Platz oder Licht im Stall, gehalten.
Darüber hinaus werden den Tiere vergleichweise mehr Bewegungsfreiraum und Beschäftigungsmaterialien zur Verfügung gestellt. So stehen ihnen Picksteine zur Beschäftigung bereit.
Stroh, Heu bzw. andere Einstreumaterialien runden das Stallbild ab.
Stallhaltung mit Außenklima
Die Tiere haben mehr Platz im Stall, auch dank einer geringeren Besatzdichte, und Zugang zu einem Außenklimabereich – Kaltscharraum. Zudem besteht die Möglichkeit sich mit organischen Materialien, wie Stroh, Strohballen oder Pickgegenständen zu beschäftigen.
Die Bedingungen in Bezug auf Platz oder Lichtverhältnissen sind noch einmal verbessert und nur langsam wachsende Zuchtlinien werden hier eingestallt. Dieser erhalten ausschließlich gentechnikfreies Futter.
Die Grundlage für diese tiergerechtere Haltung bieten die Kriterien des deutschen Tierschutzbundes, wonach das Frischgeflügel mit dem Tierschutzlabel „Für Mehr Tierschutz Einstiegstufe“ ausgezeichnet ist.
Erfahrnen Sie mehr zum Tierschutzlabel unter www.tierschutzlabel.info.
Stallhaltung mit Freigelände
In dieser Stufe bieten wir Bio-Frischgeflügel von deutschen Anbauverbänden zertifiziert (z. B. Naturland).
Bei den Tieren handelt es sich nur um langsam wachsende Rassen. Sie leben in kleineren Herden und haben deutlich mehr Platz, Sitzstangen, zusätzlich Einstreu und ständigen Zugang zu einem Auslauf im Freien in Form eines Wintergartens bzw. eines Grünauslaufs.
Das gentechnikfreie Futter stammt zu 100 % aus Öko-Anbau und ist mit mindestens 20 Prozent aus dem eigenen Betrieb.
Erfahren Sie mehr zum Naturland-Verband und-Siegel unter www.globus.de/naturland.
Weitere Informationen zu den einzelnen Kriterien der Haltungsformen von Geflügel finden Sie im Detail in unserem Bewusst Leben-Ratgeber im Bereich Tierwohl.
Mehr erfahren
Worin unterscheiden Sie die Geflügel-Haltungsformen?
| Erweiterte Stallhaltung | Stallhaltung mit Außenbereich (DTB 1-Stern) | Stallhaltung mit Freigelände: BIO (HKZ4) |
Besatzdichte: | 35kg/m² | Bei zusätzlichem Wintergarten: 17 Tiere/m² bzw. max. 29 kg/m² Ohne zusätzlichen Wintergarten: 15 Tiere/m² bzw. max. 25 kg/m² | 10 Tiere/m² bzw. max. 21 kg/m² |
Rasse: | schnellwachsend | langsamer wachsende Rasse, vom Dt. Tierschutzbund zugelassen | langsamwachsend |
Aufzuchtsdauer: | ca. 30-40 Tage | ca. 42 Tage | ca. 45 Tage oder länger, Mindestschlachtalter: 81 Tage |
Auslaufhaltung: | kein Auslauf, geregelter Tag- Nachtrhytmus | Überdeckter Auslauf (Kaltscharrraum) oder vglb. Stallsysteme | Außenklimabereich (Wintergarten und Grünauslauf) |
Futteranteil: | keine Regelung | NonGMO | aus ökologischen Anbau |
Stallgestaltung: | Picksteine, Stroh/Heu bzw. andere Einstreumaterialien | Strohballen, Pickgegenstand, Sitzstangen | nicht geregelt, Sitzstangen |
Entdecken Sie die GLOBUS Eigenmarken und Marken in unserem Geflügelsortiment
Geflügel aus erweiterter Stallhaltung
Fräulein Heidemarie
Geflügel aus erweiterter Stallhaltung
Die Geflügel-Artikel von Fräulein Heidemarie bieten Ihnen eine verlässliche Qualität an Frischgeflügel zu einem garantierten Preis-/Leistungsverhältnis.
Weil die Marke zur GLOBUS Markenfamilie gehört, können Sie stets auf die gewohnte und geprüfte GLOBUS Qualität vertrauen.
Darüber hinaus tragen die Fräulein Heidemarie-Produkte ebenso eine Haltungsform-Kennzeichnung, die Ihnen den Einkauf auf einen Blick erleichtert.
Haltungsform Erweiterte Stallhaltung
Die Tiere werden über die gesetzlichen Vorgaben heraus, beispielsweise in Bezug auf Platz oder Licht, im Stall gehalten.
So werden den Tieren vergleichsweise mehr Bewegungsfreiraum und Beschäftigungsmaterialien wie Picksteine zur Beschäftigung zur Verfügung gestellt.
Stroh, Heu bzw. andere Einstreumaterialien runden das Stallbild ab.
Puten- und Hähnchenprodukte von Fräulein Heidemarie
Das Artikelsortiment der Marke Fräulein Heidemarie umfasst neben ganzen Hähnchen auch Mini-Putenfilets und Hähnchengeschnetzeltes.
Genießen Sie in gewohnter GLOBUS Qualität und nutzen Sie bei Ihrem Einkauf die Haltungsformkennzeichnung als Erleichterung.
Passende Rezepte zum genießen finden Sie in unserer Rezeptdatenbank.
Geflügel aus Stallhaltung mit Außenklima
GLOBUS Qualitätsmarke
Stallhaltung mit Außenklima
Die Tiere haben mehr Platz im Stall, auch dank einer geringeren Besatzdichte, und Zugang zu einem Außenklimabereich – Kaltscharraum. Zudem besteht die Möglichkeit sich mit organischen Materialien, wie Stroh oder Picksteinen zu beschäftigen.
Die Bedingungen in Bezug auf Platz oder Lichtverhältnissen sind noch einmal verbessert und nur langsam wachsende Zuchtlinien werden hier eingestallt. Dieser erhalten ausschließlich gentechnikfreies Futter.
Die Grundlage für diese tiergerechtere Haltung bieten die Kriterien des deutschen Tierschutzbundes, wonach das Frischgeflügel mit dem Tierschutzlabel „Für Mehr Tierschutz Einstiegstufe“ ausgezeichnet ist.
Erfahrne Sie mehr zum Tierschutzlabel unter www.tierschutzlabel.info.
Gesunde Tiere und so gut wie keine Antibiotika
Die alternative Tierhaltungsform dieses Konzeptes bewirkt, dass heute schon bei dem größten Teil der Herden keine Antibiotika zum Einsatz kommen. Durch den größeren Bewegungsfreiraum, die aktivere Lebensweise und die behutsamere Aufzucht wachsen die Tiere gesünder auf. In der Regel benötigt der allergrößte Teil der Hähnchen deshalb während der gesamten Lebensphase keine Antibiotika.
Nur in Notfällen, falls Tiere tatsächlich akut erkranken, können Antibiotika auf Veranlassung eines Tierarztes in begrenztem Umfang zu Einsatz kommen, um die Tiere nicht leiden zu lassen. Ein Antibiotika-Einsatz zur Prophylaxe bzw. als Wachstumsbeschleuniger ist selbstverständlich verboten. Wir können damit keinen 100%igen Antibiotikaverzicht garantieren, aber immerhin erreichen die GLOBUS Hähnchen einen sehr guten „Fast-Null-Antibiotika-Standard.“
Während der gesamten Aufzuchtzeit werden immer wieder Verhaltens- und Gesundheitsindikatoren gemessen und dokumentiert. So können wir mit unserem Partner sicherstellen, dass daraus gewonnene Erkenntnisse auch für zukünftige Generationen an Hähnchen Beachtung finden.
Einfach gut
Das Geflügel der GLOBUS Qualitätsmarke wird mit gentechnikfreiem Futter mit einem besonders hohen Getreideanteil von über 70 % gefüttert, zusätzlich werden täglich per Hand weitere Getreidekörner für das natürliche Pick- und Scharr-Bedürfnis eingestreut.
Die Tiere haben mehr Platz als Hähnchen in der konventionellen Aufzucht durch eine geringere Besatzdichte und wachsen langsamer auf als in der konventionellen Aufzucht (mindestens 56 statt ca. 33 Tage). Sie haben Außenklimakontakt durch einen Kaltscharrraum bzw. Wintergarten und können sich dabei auch auf Strohballen ausruhen und zurückziehen.
Mit diesen Produkten der GLOBUS Qualitätsmarke tragen wir dazu bei, dass Tierschutz gängige Praxis wird.
Kikok – Das ganz besondere Maishähnchen
Bereits 1994 hatten die Brüder Heiner und Werner Borgmeier die Idee, zum immer schneller wachsenden Hähnchen eine Alternative zu schaffen. Ein traditionell mit Getreide gefüttertes Hähnchen, das mehr Zeit zum Wachsen hat und dadurch den typischen Hähnchengeschmack entwickeln kann. Eben ein Hähnchen, das „wie früher“ schmeckt. Gemeinsam mit einer Brüterei, verschiedenen Aufzuchtbetrieben, dem Hause Borgmeier, der damaligen CMA, dem Land NRW und der Landwirtschaftskammer ist es gelungen, ein besonderes Markenhähnchen zu entwickeln.
Das klare Regelwerk hinsichtlich Aufzucht und Fütterung wird durch regelmäßige neutrale Kontrollen eines externen Institutes sichergestellt. Aber auch intern führt die Fa. Borgmeier strenge Kikok-Kontrollen regelmäßig durch. Bei den kurzfristig angekündigten internen Qualitätskontrollen werden die Kikok-Rahmenrichtlinien überprüft.
Beste Fleischqualität durch kontrollierte und verantwortungsvolle Aufzucht seit 1994 in Deutschland.
Tierwohl durch mehr Platz und langsameres Wachstum
Es werden weniger Tiere je m2 Stallfläche gehalten.
Bei konventioneller Aufzucht sind es in Deutschland maximal 39 kg/m2. Bei Kikok-Hähnchen ist die Besatzdichte auf 32 kg/m2 im Jahresdurchschnitt (Gewicht bei Ausstallung) begrenzt.
Das Zusammenspiel von langsam wachsender Rasse und erhöhtem Platzangebot regt die Tiere zum Laufen und Scharren an. Für mehr Wohlbefinden stehen den Hähnchen Beschäftigungsmöglichkeiten, wie Strohballen, Picksteine, Pelletröhrchen oder Schaukeln, zur Verfügung.
Fütterung mit 50% Maisanteil
Mais liefert Energie und zusammen mit natürlichem Carotin entsteht der natürlich schwankende gelbe Farbton der Haut. Ab 50 % Mais im Futter darf ein Hähnchen die Handelsbezeichnung „Maishähnchen“ tragen. Dies wird amtlich kontrolliert.
Ohne Gentechnik
Das eingesetzte Sojaschrot und der Mais stammen aus nicht genmanipuliertem Anbau. Das Kikok-Futter stammt ausschließlich aus VLOG (Verband Lebensmittel ohne Gentechnik)-zertifizierten Futterwerken. Die Kikok-Aufzuchtbetriebe sind alle VLOG-zertifiziert.
Nachhaltige Verpackung
Kikok nutzt eine bedruckte Kartonschale mit einer hauchdünnen Laminierung und kann durch diese nachhaltige Verpackung 80 Prozent Kunsststoff einsparen. Die Kartonschale kann über das Altpapier recycled werden wie Papier. Die bedruckte Verpackunhsfolie gehört in den gelben Sack und kann auf diese Weise ebenfalls wieder aufbereitet und genutzt werden – der Umwelt zuliebe.
Keine Antibiotika in der Aufzucht
Die Genetik der Zuchtlinie bewirkt, dass die Tiere langsamer wachsen und damit für das Erreichen des Schlachtgewichtes mehr Zeit haben. Der Kreislauf wird entlastet und die Tiere sind weniger krankheitsanfällig, sodass sie ohne Antibiotika aufwachsen können.
Der Einsatz von Antibiotika ist grundsätzlich ausgeschlossen. Wird eine Antibiotikabehandlung aus Gründen des Tierschutzes notwendig, scheiden die Tiere aus dem Kikok-Programm aus.
Einzigartiger Hähnchengenuss
Die Rasse und die spezielle Kikok-Maisfutter-Rezeptur führen dazu, dass die Tiere langsamer wachsen. Die Tiere bewegen sich mehr, aufgrund des größeren Platzangebotes. Besonders auffällig ist das bessere Safthaltevermögen des gebratenen Fleisches.
Somit gelten für das Kikok-Hähnchen die Prädikate „zart“ und „saftig“.
Perfekte Zubereitung durch das Einwegthermometer
Um die Zubereitung zu erleichtern, verfügt jedes Kikok-Hähnchen über ein Einwegthermometer. Dieses Einwegthermometer zeigt durch Hochspringen des roten Knopfes (Garanzeiger) das Erreichen der Gartemperatur an.
Die Temperatur des Ofens ausschalten und das Hähnchen einige Minuten im geschlossenen Ofen ruhen lassen.
haehnlein – Bio-Eier und Aufzucht von Henne UND Hahn
In der Zucht von Legehühnern finden männliche Küken häufig keine Verwendung, da ihre Aufzucht unwirtschaftlich wäre. Bei haehnlein werden dagegen auch die männlichen Küken unter Tierschutz-Aspekten langsam, ökologisch aufgezogen und liefern das Fleisch für die hochwertigen haehnlein-Produkte.
Wo Henne und Hahn aufwachsen.
Das haehnlein-Konzept von Annalina und Leonie Behrens aus Finkenthal bietet seit 2012 eine sinnvolle Lösung für diese Eintagsküken-Problematik: Die Erzeugergemeinschaft Fürstenhof zieht die männlichen Tiere, die sogenannten Bruderhähne, in 120 Tagen schonend und unter biologisch kontrollierten Bedingungen in Mecklenburg-Vorpommern groß. Sie genießen viel Auslauf, ausgewogenes Öko-Futter und haben dreimal mehr Zeit als gewöhnliche Masttiere, ihr Schlachtgewicht zu erreichen. „Bruderhahn-Fleisch ist dadurch viel feiner maseriert und aromatischer als Fleisch von Turbohähnchen“, sagt Annalina Behrens.
Die Eier der Schwesternhennen unterstützen finanziell die Aufzucht der Hähne
Mit dem Kauf von haehnlein-Eiern unterstützen Sie dieses nachhaltige Konzept.Dank ihrer Pionierarbeit für das Tierwohl gewann das haehnlein-Konzept den landesweiten Ideenwettbewerb Agrar und Ernährung und wurde vom Bundesverband Tierschutz e.V. (BVT) mit dem Siegel „vom Tierschutz bestätigt“ ausgezeichnet.
Leckeres Bio-Geflügelfleisch vom Hahn aus der Legezucht
Diese Liebe zu den Tieren und den achtsamen Umgang mit Lebensmitteln, besonders mit Fleisch, möchte Annalina Behrens auch den Verbrauchern nahe bringen. „Mein Ziel ist es, mehr Wertschätzung für das haehnlein-Fleisch und damit für die ganze Arbeit hinter dem Konzept zu erreichen.“ Und genau daran arbeitet sie gemeinsam mit ihrer Schwester und vielen engagierten Kollegen jeden Tag unermüdlich.
Die neue Ess-Klasse
Wenn es mal schnell gehen soll und Sie trotzdem Wert auf Geschmack und Qualität legen – probieren Sie die fix und fertigen Bio-Gerichte mit haehnlein-Fleisch. Natürlich lecker und in Bio-Qualität.
Label Rouge – keine Marke, sondern eine Garantie
Mit Label Rouge wurde bereits 1965 auf Veranlassung französischer Geflügelproduzenten ein amtliches Gütesiegel geschaffen.Es wird im Auftrag des französischen Landwirtschaftsministeriums an überwiegend kleinbäuerliche Betriebe vergeben, die hohen Wert auf eine traditionelle und naturnahe Tierhaltung legen.
Weil Gutes Zeit und Freiheit braucht.
Die Hauptmerkmale der mit Label Rouge gekennzeichneten Produkte sind eine perfekte Qualität in ernährungswissenschaftlicher, geschmacklicher und hygienischer Hinsicht, strenge Kontrollen in allen Stadien der Erzeugung, sowie eine maximale Sicherheit für den Verbraucher.
Für Geflügel bedeutet das nicht nur die Verwendung langsamwachsender Rassen mit qualitativ hochwertigem Fleisch, sondern auch Freilandhaltung in kleinen Gruppen mit entsprechenden Auslaufmöglichkeiten.
100 % pflanzliche Fütterung, die aus bis zu 75 % Getreide besteht
Das Futter der Tiere besteht aus bis zu 75 % Getreide. Eine Fütterung mit Fisch- oder Tiermehl ist nicht gestattet. Das Schlachten der Tiere erfolgt frühestens nach Einsetzen der Geschlechtsreife, weshalb das nach Label Rouge-Vorschriften gezüchtete Geflügel etwa doppelt so alt ist, wie herkömmliches Geflügel. Das sorgt für eine besonders feine Haut und festes, fettarmes Fleisch.
Regelmäßige, strenge Kontrollen in den Schlachtbetrieben garantieren außerdem die hygienische Unbedenklichkeit. Sobald auch nur eine der geforderten Bedingungen nicht erfüllt werden kann, wird die Zuerkennung dieses Siegels unverzüglich widerrufen.
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Umstellung der GLOBUS Eier auf 'ohne Kükentöten'
GLOBUS hat sich ein klares Ziel gesetzt und möchte bis Ende 2021 alle Eier der GLOBUS Eigenmarke vollständig auf 'ohne Kükentöten' umstellen. Die ersten umgestellten Eier der GLOBUS Qualitätsmarke sind in Form der GLOBUS Bio-Eier im 6er-Pack bereits erhältlich.
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Die Alnatura Bruderküken-Initiative
Dass Alnatura mehr als Bio ist, zeigt auch der Einsatz für das Tierwohl. Ein Beispiel ist die Bruderküken-Initiative: Alnatura arbeitet ausschließlich mit Bio-Bauern zusammen, die die männlichen Nachkommen der Legehennen nicht als Eintagsküken töten. Stattdessen wachsen die Bruderküken artgerecht in speziellen Aufzuchtbetrieben zu Bio-Masthähnen heran. Ihr Fleisch wird für Suppen und Babygläschen verarbeitet.
Bio-Ei ist nicht gleich Bio-Ei! Die Kunden erhalten von Alnatura nur Eier, für die keine Küken getötet wurden, und die Bauern einen fairen Preis, mit dem sie nachhaltig wirtschaften können. Diese Initiative ist nur ein Beispiel, warum die Bio-Lebensmittel von Alnatura etwas Besonders sind und hervorragend zur Philosophie von GLOBUS passen.
Alnatura: „Sinnvoll für Mensch und Erde.“
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