Jährlich werden in Deutschland pro Kopf durchschnittlich 239 Eier konsumiert, ob als Frühstücksei oder in anderen Lebensmitteln. Das ergibt über 18 Milliarden Eier pro Jahr. Um eine solche Auslastung realisieren zu können, werden Hennen gezüchtet, die ausschließlich Eier legen - auch im Bio-Bereich. Für die Fleischproduktion sind diese jedoch nicht mehr geeignet. Da männliche Nachkommen dieser Legehennen keine Eier produzieren und zu langsam Fleisch ansetzen, sind sie unwirtschaftlich und werden bereits als Eintagsküken getötet. Alnatura lehnt diese Praxis ab und hat deshalb gemeinsam mit Bio-Bauern im Jahr 2016 die Bruderküken-Initiative ins Leben gerufen.
Die Alnatura Eier stammen von ausgewählten Höfen. Auf dem Ei ist neben der gesetzlich vorgegebenen Packstellennummer auch der Name des jeweiligen Bio-Hofes aufgedruckt. Dieser wird in der Eierpackung auf einem Einleger vorgestellt.
Die Hennen führen ein artgerechtes Leben. Über die gesetzlichen Bio-Kontrollen hinaus finden Alnatura Hennenwohl-Audits durch unabhängige Fachleute statt. Diese bewerten ergänzend die Herden- und Einzel-Tiergesundheit. So werden bspw. Tiere in Stichproben aus der Herde genommen und von Kopf bis Fuß auf Auffälligkeiten untersucht. Kriterien sind u. a. der Schnabelzustand, das Brustbein, das Gefieder und die Fußballen.
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