Gartenpflege mit GLOBUS

Gartenpflege mit GLOBUS

So beginnen Sie die Gartensaison.

Gartenpflege im Frühjahr

Der GLOBUS Ratgeber für Ihren Garten

Der Schnee weicht langsam von den Böden, die ersten Frühlingsblüher stecken vorsichtig ihre Köpfe heraus – nun ist es an der Zeit, den Garten aus dem Winterschlaf zu erwecken und eine erste Bestandsaufnahme vorzunehmen. Anschließend gehen Sie voller Tatendrang an die Arbeit, damit Ihr Garten schon bald wieder zu einem echten Pflanzenparadies heranwächst. Wie Sie den Boden richtig bearbeiten, die Pflanzen systematisch auswählen oder Ihre Ernte optimieren – wir haben wertvolle Tipps zur Gartenpflege im Frühjahr für Sie zusammengestellt.

Gartenlaube

Überbleibsel aus dem letzten Gartenjahr entfernen

Sowohl die Anbauten als auch die Beete benötigen am Anfang des Jahres einiges an Gartenpflege. Arbeitskleidung, Tischdecken oder Gardinen waschen Sie zu Hause in der Waschmaschine, die Gartengeräte überprüfen Sie auf Ihre Funktionstüchtigkeit und tauschen Sie gegebenenfalls aus. Bei elektrischen Geräten können Fett und Öl wahre Wunder bewirken. Um sowohl Ihre Gebäude als auch die Zäune werterhaltend zu reparieren, nehmen Sie den Pinsel in die Hand und bessern die betroffenen Stellen aus.

Ihre prachtvollen Pflanzen befreien Sie im ersten Schritt von den letzten Überbleibseln aus dem Vorjahr. Braune Blätter und Blütenstände werden entfernt – Ziergräser direkt am Boden abgeschnitten. Damit gewähren Sie Ihren Stauden und Gewächsen ausreichend Luft zum Atmen und Platz für neue Blütentriebe. Im Anschluss haben Sie es einfacher, eine Bestandsaufnahme vorzunehmen, welche Pflanzen den Winter überlebt haben und wo Sie für Ersatz sorgen müssen.

Erste Schritte der Gartenpflege im Frühling

Um Ihren Garten für die kommende Saison optimal vorzubereiten, ist die Regeneration des Bodens von enormer Bedeutung. Gehölzschnitt und Rasenpflege gehören ebenfalls zu den unverzichtbaren Aufgaben zu Beginn des Gartenjahres.

Erdreich umgraben

War man früher der Annahme, das Umgraben ist lediglich eine vorwinterliche Aufgabe, scheiden sich heute daran die Geister. Der Grund dafür ist simpel: Im Erdreich leben Mikroorganismen, die völlig auf den Kopf gestellt werden, sobald der Spaten die Beete umgräbt. Eine Vielzahl von Spezies finden ihre individuellen Lebensbedingungen nur in einer bestimmten Bodentiefe wieder, die nach dem Wenden nicht mehr vorhanden ist. Doch wann ist das Umgraben sinnvoll?

Leichte Böden

Hier reicht es tatsächlich aus, das Beet nahezu unbearbeitet überwintern zu lassen. Nach der letzten Ernte decken Sie die Erde mit einer schützenden Mulchschicht ab, die im Frühjahr bei der erstmaligen Gartenpflege entfernt wird. Starke Temperaturschwankungen und Unkrautentwicklungen haben keine Chance. Frisch gesiebter Kompost wird anschließend auf der Erde verteilt und versorgt den Boden mit allen Nährstoffen.

Schwere Böden

Erde, die zu einem großen Teil aus Lehm oder Ton besteht, muss unbedingt umgegraben werden, ansonsten ist sie für den Anbau von Obst und Gemüse hinfällig. Bestenfalls graben Sie diesen Boden bereits im Herbst grob um, damit der Frost die großen Erdschollen zerkleinern kann. Im Frühjahr muss der Boden im Rahmen der Gartenpflege erneut umgegraben werden. Dabei können Sie am Ende frischen Kompost für eine optimale Versorgung mit Nährstoffen einharken.

Alternativen

Alternativ zum Umgraben eignet sich das Grubbern des Bodens. Mit einem dreizackigen Gartengerät lüften Sie den Boden nichtwendend und belassen alle Mikroorganismen an ihrem Platz. Zugleich bearbeiten Sie die Erde optimal für die Einsaat und lockern Sie das Erdreich soweit auf, dass sich lästige Unkräuter einfach abharken lassen.

Ob Umgraben oder Grubbern – in jedem Fall müssen Sie darauf achten, dass Wurzeln von Stauden und Bodendeckern dabei nicht beschädigt werden.

Gehölze

Gehölze

verschneiden und einkürzen

Ist der letzte Frost aus Bäumen und Sträuchern gewichen, ist es an der Zeit, sich sommerblühende Hecken und Obststräucher vorzunehmen.

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Viele Gärtner schwören darauf, dies noch im Herbst zu tun. Der Vorteil vom Frühjahrsschnitt hingegen ist, dass die Form der jeweiligen Pflanzen ohne Laub besser erkennbar ist. Die Blätter trocknen über den Winter ab und somit wird einem Pilzbefall vorgebeugt. Zwischen Februar und März liegt der beste Zeitpunkt für diese Arbeiten bei der Gartenpflege. Geeignetes Werkzeug kann dabei die Arbeit enorm erleichtern.

Auslichten

Um eine ertragreichere Ernte einzufahren, oder für ein buntes Blütenmeer ist das jährliche Auslichten bei der Gartenpflege unverzichtbar. Dabei entfernen Sie abgestorbene und kranke Triebe zugunsten der gesunden Äste und sorgen dafür, dass die neuen Blütenstände mit mehr Sonnenlicht versorgt werden. Zudem entzieht das Totholz kein Wasser. Bei Bedarf lassen sich die offenen Schnittstellen mit Wundverschlussmitteln versiegeln, damit keine Krankheiten in die Bäume und Sträucher eindringen können.

Obstgehölze verschneiden

Über das Gartenjahr entwickeln sich vor allem bei Obstbäumen sogenannte Wassertriebe. Diese entwickeln keine eigenen Blüten- und Fruchtstände, sie entziehen lediglich den tragenden Ästen Wasser und Nährstoffe. Entfernen Sie die Zweige großzügig und schneiden Sie gleichzeitig die restlichen Äste mit einem Erhaltungsschnitt zurück. Dabei ist die Referenz immer der jüngste vitale Trieb. Trockene und graue Äste sowie Zweige, die oberhalb des Mittelastes wachsen, können ebenfalls entfernt werden.

Beerensträucher verschneiden

Hier gibt es für die Gartenpflege sortenabhängige Empfehlungen. Während Himbeeren bereits im Herbst in Bodennähe verschnitten werden, können Brombeeren oder Johannisbeeren im Frühling von unnötigen Seitentrieben befreit werden. Von Zeit zu Zeit lohnt sich allerdings bei Brombeeren auch der komplette Rückschnitt. Generell sollten bei allen Beerensträuchern die jungen Triebe, die aus dem Wurzelstock wachsen, abgeschnitten werden. Johannis- oder Stachelbeeren verschneiden Sie alle vier bis fünf Jahre direkt an der Basis und entfernen dabei die dunklen Äste. Junge helle Äste bilden daraufhin neue und kräftige Blütenstände aus, die für eine ertragreiche Ernte sorgen.

Brombeeren werden nach dem Winter verschnitten. Jedes Jahr im Frühling entfernen Sie die Ruten, die im Sommer zuvor Früchte getragen haben. Sie werden kein zweites Jahr Beeren ausbilden, sondern sterben ab. Erkennbar sind sie an der braunen Farbe. Wenn Sie Ihre Brombeerhecke nur einkürzen möchten, werden die Äste nach zwei Augen ab dem Hauptstamm abgeschnitten. Je Brombeerpflanze reichen vier Triebe für eine volle Ernte aus. Von Zeit zu Zeit empfiehlt es sich, bei der Gartenpflege im Frühjahr die Brombeeren komplett über dem Boden zu verschneiden. Der Radikalschnitt sorgt für neue kräftige Triebe, bringt in dem Jahr allerdings keine Ernte.

Rasen

Rasen

lüften und pflegen

Die Grünfläche ist das ganze Jahr Strapazen ausgesetzt. Wir laufen permanent über den Rasen, Kinder spielen darauf oder wir halten uns generell gern auf dem satten Grün auf. Bei der Gartenpflege im Frühling können Sie dem Rasen Gutes tun.

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Mit Hilfe von Vertikutierern oder Rasenspikes lüften Sie die gesamte Fläche. Dabei bekommen die Wurzeln des Grases wieder frische Luft und belohnen Sie mit einer kräftigen Farbe und Wachstum.

Gleichzeitig werden Moose oder verfilzte Rasenflächen von den Unkraut befreit. Die beim Vertikutieren entstehenden dunklen Flächen füllen Sie mit Rasensamen wieder auf. Spätestens im Mai ist die Grasfläche bei der Gartenpflege bereit für den ersten kräftigenden Schnitt mit einem Rasenmäher. Wie alle Pflanzen im Garten freut sich auch der Rasen über regelmäßige Bewässerung und Düngung.

Frühlingsblüher richtig pflanzen

Tulpen

Ein kleiner Spaziergang durch die Gartenanlagen lässt uns immer wieder erstaunen. Tulpen in allen erdenklichen Farben, prachtvolle Krokusse, Märzenbecher oder Schneeglöckchen bringen die ersten Frühlingsgrüße. Um auch schon bei der kalten Witterung ein farbenfrohes Blumenmeer zu zaubern, sollten die Zwiebeln dafür bereits im Herbst in die Erde gesetzt werden. Einmal eingesetzt können sie dauerhaft im Boden bleiben, jedes Jahr aufs Neue kommen die Frühlingsboten zurück. Insgesamt benötigen Sie nur wenig Aufmerksamkeit bei der Gartenpflege.

Dahlien

Stauden und Sommerblumen werden hingegen erst nach der frostigen Zeit in die Erde gesetzt. Die sensiblen Zwiebeln oder anfälligen Wurzeln vertragen keine Kälte. Dahlien- oder Gladiolenknollen, die im späten Frühling im Garten ausgepflanzt werden, müssen nach dem vollständigen Abblühen bei der Gartenpflege ausgegraben werden. Sie sollten warm und trocken überwintern, damit sie ausreichend Kraft für neue Blüten im Sommer bekommen.

Tipp:

Wer im Garten allerdings mit Mäusen oder Maulwürfen zu kämpfen hatte, sollte beim Einsetzen der Blumenzwiebeln darauf achten, dass kleine Pflanzkörbe verwendet werden, um die Nager von den Zwiebeln fernzuhalten.

Nutzbeet vorbereiten

Nutzbeet vorbereiten

Das Highlight im Garten ist die Anbaufläche für frisches Gemüse. Wenn die Temperaturen auch in der Nacht wieder jenseits der 10-Grad-Marke sind, können Sie Ihr Nutzbeet vorzubereiten.

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Ein Großvater mit seinem Enkel beim Einpflanzen

Gemüse im Frühbeet vorziehen

Die Pflanzen für Ihre Gemüsebeete können Sie vorgezogen in jedem Gartencenter kaufen, sie müssen nur noch in den Boden gesetzt und gut angegossen werden. Mit einem Frühbeet allerdings können Sie Ihre Lieblingssorten bereits im Frühling in Ihrem Garten schnell und einfach vorziehen. Dazu füllen Sie etwas Erde in einen kleinen Pflanztopf und verstauen darin zwei bis drei Samenkörner. Halten Sie den Topf dauerhaft feucht und bereits nach wenigen Tagen sprießen die ersten Keimlinge.

Das Frühbeet besteht entweder aus einer zusammensteckbaren Kunststoffhülle oder aus einem Folientunnel und ist besonders luftdurchlässig. Während der Keimphase staut sich die Tageswärme unter dem abdeckbaren Frühbeet und speichert die Temperatur. Damit herrschen die besten Bedingungen für das Aufgehen der Samenkörner. Hat das Pflänzchen eine Größe von etwa zehn Zentimeter und ist der Stängel kräftig ausgeprägt, können Sie die Gemüsepflanze anschließend in das Freiluftbeet setzen und weiterhin regelmäßig gießen.

Mit dem Vorziehen und dem Einsetzen der Jungpflanzen ist die wichtigste Gartenarbeit im Frühjahr erledigt. Über die nächsten Monate müssen Sie das junge Gemüse bei der regelmäßigen Gartenpflege stets unkrautfrei halten und regelmäßig mit ausreichend Wasser versorgen.

Gewächshaus

Gewächshaus vorbereiten

Sie sind stolzer Besitzer eines Treibhauses und freuen sich bereits im Frühling auf eine ertragreiche Ernte? Mit einer ausreichenden Vorbereitungszeit und gründlichen Planung erhalten Sie einen profitablen Nutzgarten. Nach der Reinigung und möglichen anfallenden Reparaturen können Sie bereits im März das erste Gemüse – wie Möhren, Kohlrabi oder Salat – vorziehen. Gleich im Boden säen Sie die gewünschten Sorten aus, die aufgrund der höheren Wärme schnell zu kräftigen Jungpflanzen heranwachsen. Nach und nach kommen nach dem Gartenkalender weitere Gemüsesorten hinzu. Spätestens nach den Eisheiligen im Mai finden auch Tomaten, Zucchini und Gurken ihren Platz im Gewächshaus.

Wie im Freiland ist es dabei auch wichtig, sich frühzeitig Gedanken über die Mischkultur und die jährliche Fruchtfolge zu machen. Aufgrund der unterschiedlich zehrenden Pflanzen ist davon abzuraten, jedes Jahr an der gleichen Stelle Tomaten, Blumenkohl und Co. anzubauen.

  • Starkzehrer: Paprika, Lauch, Kohl, Kartoffeln, Mais, Gurke, Kürbis, Zucchini, Tomate
  • Mittelzehrer: Salate, Karotten, Zwiebeln, Knoblauch, Spinat, Fenchel
  • Schwachzehrer: Erdbeeren, Erbsen, Bohnen, Radieschen
  • Bestenfalls unterteilen Sie Ihr Beet im Freiland und Gewächshaus in vier gleichgroße Teile, drei davon werden bewirtschaftet. Auf dem vierten Abschnitt bauen Sie Gründünger an. Die anderen drei kleinen Felder werden je nach Pflanzengruppe zusammenangebaut und ziehen im Jahresturnus ein Feld weiter.

    Ebenso vertragen sich nicht alle Gemüsepflanzen untereinander. Bei einer schlechten Kombination kann es zu einem Ertragsausfall und schädlichen Pilzbefall kommen.

    Hochbeet

    Ein eigenes Hochbeet anlegen

    Der Traum eines jeden Gärtners ist ein Hochbeet. Rückenschonende Gartenpflege in einer angenehmen Arbeitshöhe ist damit problemlos möglich. Schnell und günstig können Sie Ihr eigenes Hochbeet nachbauen:

  • Holzlatten mit einer Stärke von 2.5 bis 5 Zentimeter
  • Kanthölzer
  • Bei Bedarf Bodenhülsen
  • Teichfolie
  • Kaninchengitter
  • Holzschutzlasur
  • Schrauben
  • 1. Messen Sie vor dem Bau die Größe aus, auf der Ihr neues Hochbeet entstehen soll. Anhand dessen kaufen oder sägen Sie sich die Holzlatten zurecht. Alle Holzteile müssen vor dem Bau mit einer Holzschutzlasur versiegelt werden. Setzen Sie die Kanthölzer als Referenz in den Boden. Damit die starken Pfosten nicht so schnell verrotten, schlagen sie diese in Bodenhülsen.

    2. Anschließend bauen Sie die Holzlatten um die Kanthölzer und schrauben sie fest. Den Boden des neuen Hochbeetes kleiden Sie mit dem Kaninchengitter aus, damit Mäuse keine Chance haben, einzudringen. Steht der Rahmen des Hochbeetes, kleiden Sie das Innere mit der Teichfolie aus.

    3. Als wasser- und luftdurchlässige Drainage nutzen Sie grobes Gestein und abgeschnittene Äste, die Sie bis zur Hälfte im Hochbeet deponieren. Zum Schluss füllen Sie bis zum oberen Rand mit Erde und Kompost auf. Mit der Zeit sackt der Boden in sich zusammen, so dass Sie eventuell Erde nachfüllen müssen.

    Mit dem Hochbeet haben Sie nicht nur einen Blickfang in Ihrem Garten geschaffen, es ist auch ideal, um Salate oder Kräuter in einer perfekten Arbeitshöhe anzubauen.

    Kräuterbeet anlegen

    Kräuterbeet anlegen

    Um die richtige Würze in Ihren Garten zu zaubern, ist der Frühling die beste Jahreszeit. Beginnen Sie mit dem Anlegen eines Kräuterbeetes frühzeitig und planen Sie die duftende und geschmackliche Bereicherung Ihres Gartens.

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    Die wichtigsten Voraussetzungen sind Sonne und ein luftdurchlässiger Boden. Die Größe Ihres neuen Kräuterbeetes legen Sie ganz einfach anhand der Platzkapazitäten in Ihrem Garten fest. Für die Beeteinfassungen sind Sie vollkommen frei in Ihrer Wahl – ob Sie sich für Begrenzungen aus Naturstein entscheiden oder blühende Bodendecker wählen, beide Varianten sind schön anzusehen.

    Trittplatten aus Naturstein sind im Beet nicht nur ein echter Blickfang, sie verfügen auch über die Möglichkeit, Wärme zu speichern und diese an die Wurzeln wieder abzugeben. Zusätzlich sind sie bei der Ernte besonders hilfreich, da Sie beim Schneiden der Kräuter nicht immer ins Erdreich treten müssen.

    Eine Kräuterspirale, bei der der Boden zu einem Hügel aufgeschüttet wird und sich dekorative Steine im Erdreich ringeln, ist eine besondere Möglichkeit, Ihre duftenden Kräuter besonders zur Geltung zu bringen.

    Die gewünschten Kräuter können Sie ganz nach Ihren Vorstellungen aussäen oder als Jungpflanzen mit zarten Wurzeln in die vorbereitete lockere Erde setzen. Die vielfältigen Gerüche, die von den Kräutern ausgehen, versprühen einzigartige Duftnoten.

    Kräuter

    Welche Pflanzen sind für ein Kräuterbeet geeignet?

    Beschränkungen hinsichtlich der Pflanzenauswahl haben Sie keine. Was schmeckt, kann sich gern in Ihrem Garten wiederfinden. So gibt es Gärtner, die ausschließlich Kräuter anbauen, die sie tatsächlich verzehren, andere wiederum entscheiden sich für Heil- und Duftpflanzen.

    Wir haben Ihnen eine kleine Auswahl zusammengestellt, die optisch gut aussieht und vielseitig einsetzbar ist.

    Lavendel

    Schlafstörungen können mit Lavendel gemildert werden, dafür sorgen die darin enthaltenen Substanzen Linalool und Linalylacetat. Feine Gebäcke oder Getränke lassen sich ebenfalls mit Lavendel verfeinern. Zusätzlich ist Lavendel besonders beliebt als Duftsäckchen in Kleiderschränken oder für Fußbäder.

    Basilikum

    Sowohl als Heilpflanze und als Küchenkraut findet Basilikum Verwendung. Bei italienischer Pizza und Pasta darf das sogenannte Königskraut in keinem Fall fehlen. Saucen werden damit verfeinert, Salat perfekt gewürzt – oder können Sie sich den Klassiker Tomate-Mozzarella ohne Basilikum vorstellen? In der Heilkunde leistet Basilikum vor allem bei Migräne oder bei Krämpfen jeglicher Art schnelle Abhilfe.

    Petersilie

    Als Gewürzkraut lassen sich mit Petersilie Salate, Kartoffelgerichte, Fischgerichte oder einfache Butter hervorragend verfeinern. Die ganzjährige Erntezeit ermöglicht immer einen frischen Vorrat an Kräutern. In der alternativen Medizin wird Petersilie vor allem bei Hautproblemen oder Rheuma eingesetzt.

    Dill

    Was wäre ein frischer Gurkensalat ohne Dill? Zumindest nicht so lecker. Auch Fischgerichte und Saucen werden mit zartem Dill besonders schmackhaft. Schon bei Säuglingen lindert Dill Blähungen. Das ätherische Öl wirkt zudem bei Menstruationsbeschwerden entspannend.

    Schnittlauch

    Eines der beliebtesten Kräuter ist Schnittlauch. Relativ anspruchslos gedeiht es in den meisten Kräuterbeeten, aber auch wild an Flüssen oder auf Feuchtwiesen. Direkt aufs Butterbrot gestreut oder im Salat entfaltet Schnittlauch einen würzigen Geschmack. Schnittlauch ist ein blutreinigender Wachmacher und vertreibt die Frühjahrsmüdigkeit.

    Minze

    Das großwachsende grüne Kraut ist im Sommer ein schöner Anblick. Sobald Sie in Berührung mit den Blättern kommen, versprüht die Pflanze einen mentholartigen Duft. In der Küche kommt sie vor allem in Getränken wie Tee oder Cocktails zum Einsatz, aber auch in Saucen oder zu Fleisch ist Minze eine hervorragende Ergänzung.

    Melisse

    Melisse breitet sich ebenfalls, wie die Minze, großflächig in Ihrem Kräuterbeet aus. Als Heilkraut beruhigt sie vorwiegend das Nervensystem oder beseitigt Reizbarkeit und Unruhe. Zusätzlich bietet sich Melisse als Teegetränk oder in Limonaden hervorragend an. Gern gesehen sind die Blätter der Kräuterpflanze auch als Dekorationen von Suppen oder Desserts.

    Rosmarin

    Die Kräuterpflanze mit dem ätherischen Öl kommt sowohl in der Küche als auch in der alternativen Medizin zum Einsatz. Als verdünnter Badezusatz regt es die Hautdurchblutung an, bei Erwachsenen lindert Rosmarin Erkältungsbeschwerden. In der griechischen Mythologie ist Rosmarin die Kräuterpflanze der Liebesgöttin Aphrodite. Rosmarin in Saucen oder Fleischgerichten hat zudem eine sanfte Wirkung und beugt Blähungen und dem Völlegefühl vor.

    Thymian

    Echter Thymian ist die Wunderwaffe bei Erkältungen. Es löst festsitzenden Schleim bei Husten und Schnupfen und kann in verdünnter Form schon bei Babys Anwendung finden, da es die Bronchialmuskeln entspannt. In der Küche gehört Thymian zu den mediterranen Gewürzen und verfeinert Fleisch, Gemüse sowie Getränke.

    In der Auswahl der Pflanzen für Ihr Kräuterbeet sind Ihnen keine Grenzen gesetzt. Exotische und heimatliche Sorten lassen sich perfekt miteinander kombinieren und so haben Sie für jedes Gericht und viele gesundheitliche Beschwerden die richtigen Kräuter parat. Eine kleine Auswahl:

  • Bärlauch
  • Bohnenkraut
  • Beifuß
  • Engelwurz
  • Estragon
  • Kamille
  • Kapuzinerkresse
  • Koriander
  • Leibstöckel
  • Lorbeer
  • Majoran
  • Oregano
  • Salbei
  • Unsere DIY-Tipps für Garten, Balkon und Terrasse

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    Schwierigkeit


    Leicht

    Mittel

    Schwer

    Dauer


    15 min

    16-45 min

    über 45 Min

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    Bewässerung in der Gartenpflege

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    Bereits im Frühling ist es ratsam, die Bewässerungsanlage in Ihrem Garten wieder in Betrieb zu nehmen. Wir zeigen Ihnen wie Sie die Bewässerung richtig planen.

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    Wenn Sie einen eigenen Brunnen besitzen, reinigen Sie die Vorrichtung ebenso wie die Einzelteile der Schwengelpumpe. Arbeiten Sie lieber mit einer elektrischen Pumpe oder einem Hauswasserwerk, überprüfen Sie die Geräte auf die einwandfreie Funktion. Jetzt ist es auch an der Zeit, die Schläuche für das Gießen wieder auszulegen, damit sie jederzeit griffbereit liegen. Automatische Bewässerungssysteme erleichtern die Gartenpflege merklich und machen das schwere Schleppen von Gießkannen übersichtlich. Je nachdem, wie Ihre Möglichkeiten in der Stromversorgung sind, können Sie auch auf Vollautomatik umstellen. Dabei helfen Ihnen Zeitschaltuhren bei einer individuellen Wasserversorgung.

    Das vollautomatische System funktioniert simpel: An einen Wasserhahn werden Druckminderer mit einem Filter angeschlossen und mit einem Hauptschlauch verbunden. Davon abgehend legen Sie kleinere Schläuche direkt an die zu bewässernden Pflanzen. Nun können Sie einfach manuell den Wasserhahn aufdrehen und die Zufuhr erfolgt. Spezielle Bewässerungscomputer oder Beimischgeräte ermöglichen die Steuerung und Beigabe von Flüssigdünger ohne eigenes Zutun.

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