Die Adventszeit ist für die meisten Kinder eine aufregende Zeit voller Zauber und Magie: Die Weihnachtsbeleuchtung auf den Straßen und natürlich auf dem Weihnachtsmarkt sorgt für eine ganz besondere Stimmung. Dazu duftet es überall nach süßen und würzigen Leckereien – und wenn dann noch der Nikolaus kommt, ist die Vorfreude auf das Weihnachtsfest perfekt. Entdecken Sie unsere Tipps für eine wundervolle Vorweihnachtszeit mit kleinen Weltentdeckern.
für und mit Kindern basteln
Bereich
Bereich
Filter
Schwierigkeit
Dauer
Spätestens jetzt geht die Backsaison wieder los und die Weihnachtsbäckerei nimmt Fahrt auf. Außerdem stehen der 6. Dezember und der Nikolaus schon vor der Tür. Eine besonders schöne Tradition ist es, für den Nikolaus ein paar frische Plätzchen zu backen und vor die Tür zu stellen. Am nächsten Morgen liegen dann nur noch Krümel auf dem Teller und als Dankeschön sind die Stiefel gefüllt.
So gelingt es ganz entspannt
Weihnachten ist das Fest der Kinder und schon die Vorweihnachtszeit ist für die kleinen Weltentdecker einfach zauberhaft. Mit unseren Tipps wird diese besondere Zeit sogar noch schöner.
1. Mit Kinderaugen sehen
Sie erinnern sich bestimmt auch noch an den Zauber, den Weihnachten in Kindertagen für Sie bedeutet hat: Alles glitzert und leuchtet, Mama und Papa sind ganz geheimnistuerisch, stimmungsvolle Lieder klingen aus dem Radio und den Mündern, süße, würzige Düfte ziehen durchs Haus. Auf die Kleinen wirkt das alles magisch und aufregend. Behalten auch Sie diese Perspektive und geben Sie Ihrem Kind Raum und Zeit für wunderschöne weihnachtliche Erlebnisse. So schaffen Sie die Erinnerungen von morgen.
2. Feste Rituale und eine Prise Humor
Feste Rituale wie zum Beispiel das gemeinsame Singen unterm Tannenbaum und eine Abfolge, wann Sie gemeinsam essen und die Bescherung stattfindet, strukturiert dieses besondere Fest für die Kinder und beugt größeres Chaos vor. Erzählen Sie Ihren Kindern im Vorfeld ruhig öfter, was wann wie passiert und worauf sie sich freuen können. Und bewahren Sie sich die Fähigkeit, über sich selbst zu lachen, wenn mal etwas schief geht – das entspannt die Stimmung während des Abends für Groß und Klein am allermeisten. Übrigens: Auch wenn sie etwas aus der Mode gekommen sind, Weihnachtslieder sind nicht nur ein schöner Brauch, man stimmt sich im wahrsten Sinne aufeinander ein: Atmung, Puls und Blutdruck normalisieren sich nämlich durch das gemeinsame Singen.
3. Schöne Bescherung
Gerade für Kinder ist Weihnachten ohne ein paar bunte Überraschungen kein echtes Weihnachten. Überlegen Sie trotzdem genau, welche und wie viele Geschenke gut für Ihr Kind sind. Eine gute Regel: Es sollte nur so viele Geschenke geben, wie sie das Kind später noch aufzählen kann. Außerdem sollten Sie sich als Eltern nicht schlecht fühlen, wenn Sie nicht alle Wünsche erfüllen, die auf dem Wunschzettel stehen. Schließlich ist ein Wunschzettel kein Bestellschein und zu viele Geschenke können Kinder auch überfordern. Oft ist ein großes Geschenk besser als viele kleine. Und zudem lernen die Kleinen so, dass nicht jeder Wunsch erfüllt werden kann und dass Geschenke eine Wertigkeit besitzen.
4. Holen Sie sich Hilfe
Sie müssen wirklich nicht alles alleine machen: das Weihnachtsessen vorbereiten, die Großeltern vom Bahnhof abholen, die Geschenke einpacken und natürlich den Baum schmücken. Es gibt bestimmt viele Familienmitglieder, die Ihnen gern helfen. Lassen Sie im Zweifel auch einfach mal Fünfe gerade sein. Für Ihr Kind muss sowieso nicht alles perfekt sein. Schließlich ist Weihnachten, was soll man sich den Schöneres wünschen?
Tipp: Bauen Sie sich doch aus allerlei Kissen, Decken und Lichterketten gemeinsam eine kleine Kuschelhöhle. Bereits das Bauen ist schon aufregend und wird so zu einem eigenen Spiel. Größere Weltentdecker können sich damit sogar eine Weile ganz alleine beschäftigen. In der fertigen Höhle machen Spielen, Malen und Basteln, das Mitfiebern bei einer spannenden Geschichte oder schlichtes Faulenzen dann gleich doppelt so viel Spaß.
Achten Sie trotz des Familienprogramms aber auch darauf, selbst kleine Auszeiten zu nehmen. Schließlich freuen sich auch kleine Weltentdecker darüber, wenn Mama oder Papa ausgeruht und voller Energie ins neue Jahr starten. Jetzt ist die perfekte Gelegenheit für einen Besuch bei den Großeltern, Tanten und Onkeln oder guten Freunden! Besonders die Großeltern genießen die gemeinsame Zeit mit ihrem Enkelkind und haben Freude daran, ihren kleinen Schatz so richtig zu verwöhnen. Währenddessen machen Sie und Ihr Partner es sich gemütlich und lassen es sich einfach gut gehen.
Manchmal muss es doch ein bisschen mehr Abwechslung sein und es zieht die Familie nach draußen. Wir haben für Sie ein paar Tipps zusammengestellt, wie Sie die Tage mit einem kleinen Programm füllen können:
1. Ein Besuch im Zoo
Ob im Zoo, im Tierpark oder sogar im Aquarium, die Tiere sind auch im Winter da und freuen sich über einen Besuch! Zu dieser Jahreszeit ist es in der Regel nicht so überlaufen und Sie können die Tierwelt entspannt und ohne längeres Anstehen entdecken. Tipp: Wer sich über das jeweilige Tagesprogramm im Netz informiert, kann den Ausflug gezielt nach den Fütterungszeiten planen und dann beispielsweise sehen, wie die Pinguine baden gehen.
2. Schwimmen gehen
Badespaß ist in der Zeit zwischen den Jahren immer eine gute Idee. Wie wäre es als besonderes Highlight mit einem Besuch im Wellen- oder Erlebnisbad? Sich in die Wogen werfen oder auf rasanten Rutschen ins Wasser gleiten, macht wirklich jedem Weltentdecker große Freude. Und am Abend gehen die kleinen Wasserratten garantiert müde und zufrieden ins Bett.
3. Ein Museumsbesuch
Viele Museen haben sich auf kleine Besucher eingestellt: Besonders Naturkunde- und Technikmuseen laden Kinder zu einer interaktiven Entdeckungsreise ein. Ob Tiere, Technik oder Wissenschaft – es gibt viel zu lernen. Das ein oder andere erstaunt bestimmt auch noch die Eltern.
4. Projekt Kinderzimmer
Die freien Tage eignen sich auch wunderbar, um das Kinderzimmer neu zu gestalten. Viele Kinder finden großen Spaß daran, die Möbelstücke umzustellen, das Bücherregal zu sortieren oder den Kleiderschrank auszumisten. Dabei tauchen außerdem fast immer verloren gegangene und vergessene Spielsachen auf. Bei größeren Kindern kann man auch schon mal den guten Vorsatz fürs neue Jahr formulieren: So aufgeräumt darf es jetzt erst mal bleiben.
Auch ein ruhiger Spaziergang im Schnee kann großen Spaß machen, ganz besonders im Wald, denn hier gibt es viel zu entdecken. Mit großen Augen betrachten kleine Weltentdecker zum Beispiel die verschiedenen Spuren im Schnee und knobeln, zu welchem Tier diese wohl gehören.
Unser Tipp, falls der Schnee noch etwas auf sich warten lässt: Schlittschuhlaufen
Dass es schon im Dezember richtig schneit und die weiße Pracht liegen bleibt, ist längst nicht mehr sicher. Aber auch wenn der Schlitten noch etwas länger im Keller bleiben muss, Schlittschuhlaufen geht zum Glück immer! Neben Eisbahnen, von denen es sogar immer mehr mitten in den weihnachtlich beleuchteten Innenstädten gibt, macht das Gleiten auf Kufen natürlich auch auf zugefrorenen Seen und Flüssen Spaß.
Wichtig: Vergewissern Sie sich aber unbedingt, dass das Betreten der Eisfläche freigegeben ist!