Schweizer Käse

Schweizer Käse

Käse aus der Schweiz

Die Schweizer lieben ihren Käse. Zu Recht! In dem kleinen Bergland gibt es die vielleicht besten Käsesorten der Welt. Wir stellen einige der besten Sorten vor.

Käse-Lieblinge

Appenzeller Käse

Appenzeller Käse

Appenzeller Käse gehört zu den bekanntesten Spezialitäten der Schweiz und wird seit über 700 Jahren nach traditionellen Methoden hergestellt. Die sanften Hügel zwischen Bodensee und Säntis bieten mit ihren kräuterreichen Weiden die perfekte Grundlage für die naturbelassene Rohmilch, die diesen würzigen Käse auszeichnet. In der Region Appenzellerland ist das Käserhandwerk tief verwurzelt und wird ebenso geschätzt wie die traditionellen Künste der Streichmusik, des Talerschwingens und der Bauernmalerei. Der Appenzeller Käse darf nur in bestimmten Gebieten – den Kantonen Appenzell Inner- und Ausserrhoden sowie Teilen der Kantone St. Gallen und Thurgau – nach überlieferten Rezepten produziert werden. Sein einzigartig würziger Geschmack entsteht durch eine mindestens dreimonatige Pflege mit der Kräutersulz, deren genaue Rezeptur ein streng gehütetes Geheimnis ist. Jeder Laib trägt auf der Unterseite einen Käsepass als Gütesiegel.

Emmentaler AOP

Emmentaler AOP

Der berühmte Emmentaler AOP ist nach dem Tal der Emme im Kanton Bern benannt, wo seine Herstellung bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgt werden kann. Heute wird Emmentaler in rund 110 Dorfkäsereien aus frischer, unbehandelter Kuhmilch produziert – die Kühe fressen ausschließlich Gras und Heu, nie jedoch Silofutter. Für ein Kilogramm Emmentaler benötigt man etwa 12 Liter Milch, und Zusatzstoffe sowie gentechnisch veränderte Zutaten sind strikt verboten. Typisch für diesen Käse sind seine Löcher, die während der Reifezeit kirschen- bis nussgroß werden. Ein Laib Emmentaler hat einen Durchmesser von 80 bis 100 cm und wiegt zwischen 75 und 120 kg.

Le Gruyère AOP

Le Gruyère AOP

Le Gruyère AOP wird weltweit von Kennern wegen seines feinen Aromas geschätzt. Dieser traditionsreiche Hartkäse wird seit Jahrhunderten in der Umgebung von Gruyères im Kanton Freiburg hergestellt und bis heute nach alten Rezepten in Dorfkäsereien der Westschweiz produziert. Für einen Laib von 35 kg benötigt man rund 400 Liter frische Rohmilch. Im Sommer ernähren sich die Kühe von Weidegras, im Winter von Heu. Während der mehrmonatigen Reifezeit werden die Laibe regelmäßig mit Salzwasser gewaschen, wodurch sich eine Schmiere auf der Oberfläche bildet, die die Reifung vom Rand bis ins Innere des Käses fördert.

Vacherin Fribourgeois AOP

Vacherin Fribourgeois AOP

Der Vacherin Fribourgeois AOP ist ein echter Regionalkäse und spiegelt auf einzigartige Weise die Vielfalt der Aromen der Freiburger Voralpen und Hochebenen wider. Durch seine Garantiemarke geschützt, zeichnet sich dieser Käse durch seinen besonderen Charakter und den feinen, schmelzenden Teig aus, was ihn zu einer der raffiniertesten Käsesorten der Schweiz macht. Er ist ein Hauptbestandteil des "Fondue moitié-moitié", das zur Hälfte aus Gruyère AOP und zur Hälfte aus Vacherin Fribourgeois AOP besteht und durch ihn an Cremigkeit und Geschmack gewinnt.

Berner Alpkäse AOP

Berner Alpkäse AOP

Der Berner Alpkäse AOP wird ausschließlich in der Sömmerungszeit täglich aus frischer, roher Alpmilch hergestellt. Die Kühe weiden in dieser Zeit auf den saftigen Bergwiesen, die das Futter für ihre Milch liefern. Der Käse wird in Kupferkesseln über Holzfeuer hergestellt und nach dem Pressen für einen Tag in einem Salzbad gelagert. Danach reifen die Laibe regelmäßig durch Einreiben mit Salz und etwas Schmierewasser. Der Berner Alpkäse AOP wird mindestens zwei Wochen auf der Alp gepflegt und hat beim Verkauf ein Mindestalter von 4,5 Monaten. Nur die Laibe, die die höchste Qualitätsklasse "Surchoix" erreichen und während der gesamten Reifezeit in der Region verbleiben, werden für die Veredelung zum Berner Hobelkäse AOP verwendet.

Info

Käse richtig lagern

Bewahren Sie Ihren Käse am besten weiterhin im GLOBUS Papier auf. Es ist atmungsaktiv und sorgt dafür, dass die Produkte länger frisch bleiben. Alternativ können Sie auch spezielle Käseboxen benutzen.

Übrigens: Das Molkereiprodukt fühlt sich im Kühlschrank bei vier bis sieben Grad am wohlsten. Um zu vermeiden, dass stark riechender Käse den Geruch an andere Lebensmittel abgibt, bewahren Sie ihn in gut verschließbaren Kunststoffdosen auf. Zusätzlich vertreibt ein Schälchen mit Natron oder Kaffeepulver schlechte Gerüche aus der Kühlschrankluft.

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