Nicht alle Trauben sind zum direkten Verzehr geeignet. Solche, die es sind, bezeichnen wir als Tafeltrauben. Bei deren Rebsorten wird Wert auf große, saftige Beeren, wenig Säure und kaum bis gar keine Kerne gelegt. Speisetrauben oder Tafeltrauben haben dünnere Schalen und eignen sich so viel besser zum direkten Verzehr. Das Fruchtfleisch der dunklen Sorten schmeckt dabei süßer und aromatischer, während helle Sorten mehr Säure enthalten und am Gaumen häufig eine Muskat-Note offenbaren. Ob pur, im Salat, als Begleitung zu Käseplatten oder als Saft – Tafeltrauben sind vielfältig einsetzbar und veredeln sowohl Herzhaftes als auch Süßes. Sie werden auch gern als Belag für Kuchen oder zur Herstellung von Marmelade verwendet. Bei Trauben mit Kernen können diese übrigens problemlos mitgegessen werden.
Weintrauben, die später zum Keltern, also der Weinherstellung gebraucht werden, sind dagegen oft kleinbeerig sowie säuerlich und haben eine festere Schale und viele Kerne. Unverarbeitet schmecken sie nicht ganz so gut wie die Tafeltraube. Weintrauben gehören zu den ältesten Kulturpflanzen weltweit. Die allermeisten der mehr als 10 000 Rebsorten gehören zu den sogenannten Keltertrauben.
Trauben werden vorwiegend im September und Oktober geerntet.
*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.
Info:
Trauben haben in folgenden Monaten Saison*:
September, Oktober
*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.
Trauben stammen vorwiegend aus regionalem Anbau.
Energie | 67 kcal / 100 g |
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Eiweiß | 0,6 g / 100 g |
Fett | 0,4 g / 100 g |
Kohlenhydrate | 17 g / 100 g |