Johannisbeeren gehören zu den aromatischsten Sommerfrüchten. Ihren Namen verdanken sie ihrem frühesten Erntezeitpunkt: Etwa ab dem Johannistag, dem 24. Juni, können die ersten Früchte geerntet werden. Am weitbreitesten sind die roten und schwarzen Johannisbeeren, die jeweils etwas unterschiedlich schmecken. Die rote Variante ist noch etwas säuerlicher und eignet sich besonders gut zur Saftherstellung, während die schwarze Johannisbeere etwas süßlicher ist und sich daher besonders gut zur Marmeladen- und Sirupherstellung eignet. Wer Saures liebt, kann Johannisbeeren einfach so essen. Einfrieren lassen sich Johannisbeeren übrigens auch hervorragend, um sie dann beispielsweise in einem kühlenden Getränk als fruchtigen Eiswürfelersatz zu verwenden
Wussten Sie schon, dass ...
... Johannisbeeren, als sogenannte Flachwurzler, selbst auf steinigen, unfruchtbaren Böden sehr gut gedeihen?
Der Anbau im eigenen Garten ist also recht unkompliziert, insofern der Oberboden humos ist, es keinen Spätfrost mehr gibt und ein windgeschützter Ort vorhanden ist.
Wird die Johannisbeere auf Anbauflächen im großen Stil kultiviert, werden die unteren oder nach unten hängende Triebe abgeschnitten, was die maschinelle Ernte erleichtert. Die Haupternte beginnt im Juli, ab Mai und spätestens ab Juni können frühblühende Sorten bei sehr guten Wetterbedingungen auch ohne Folienabdeckung schon Ertrag bringen.
*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.
Info:
Johannisbeeren haben in folgenden Monaten Saison*:
Juni, Juli, August
*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.
Johannisbeeren stammen vorwiegend aus regionalem Anbau.
Energie | 43 kcal / 100 g |
---|---|
Eiweiß | 1,1 g / 100 g |
Fett | 0,2 g / 100 g |
Kohlenhydrate | 7,3 g / 100 g |