Erbsen stammen aus Vorderasien und sind heute besonders im östlichen Mittelmeergebiet beheimatet. Ihre Geschichte als Kulturpflanze reicht dabei tatsächlich sehr weit zurück: Es gibt Hinweise, dass sie bereits vor rund 12 000 Jahren in Asien angebaut wurden. In Europa sind sie erst seit dem 16. Jahrhundert in aller Munde. Da frisch geerntete Erbsen kaum lagerfähig sind, findet man sie meist tiefgekühlt oder als Konserve. Ganz egal, ob frisch, tiefgefroren oder konserviert – Erbsen schmecken im unreifen Zustand besonders gut, das heißt, wenn sie noch grün sind. Für Trockenerbsen wiederum lässt man die Früchte in ihren Hülsen ausreifen – dabei verlieren sie ihren knackigen Grünton. So eignen sie sich perfekt für die Zubereitung von sämigen Suppen oder Erbsenpüree.
Tipp: Trockenerbsen am besten vor der Verwendung über Nacht in Wasser einweichen.
*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.
Info:
Erbsen haben in folgenden Monaten Saison*:
Juni, Juli, August, September
*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.
Erbsen stammen vorwiegend aus regionalem Anbau.
Energie | 86 kcal / 100 g |
---|---|
Eiweiß | 7,1 g / 100 g |
Fett | 0,5 g / 100 g |
Kohlenhydrate | 12,7 g / 100 g |