Das klassische Wintergemüse wird bis tief in die kalte Jahreszeit hinein geerntet und erhält so seinen typisch würzig-süßlichen Geschmack. Neben der in Norddeutschland traditionellen, deftigen Zubereitung „mit Pinkel“ (geräucherter Wurst) wird er heute als heimisches Superfood immer beliebter und ganz vielseitig eingesetzt, zum Beispiel in Form von Grünkohlchips oder in Bowls. Geschmacklich passt er besonders gut zu Knoblauch, Olivenöl, Tomaten, Walnüssen oder Möhren.
Wussten Sie schon warum...
… es üblich ist, den Grünkohl erst bei niedrigen Temperaturen zu ernten?
Durch die niedrigen Temperaturen ist der Zuckeranteil im Grünkohl ausreichend hoch und die Bitterstoffe sind entsprechend gering ausgeprägt. Dadurch schmeckt der Kohl milder und erhält eine süßliche Note. Geerntet werden nur die Blätter, die Wurzeln bleiben stehen. Gute Qualität erkennen Sie an satten grünen Blättern. Sind diese bereits gelb verfärbt oder welk, sollten Sie vom Kauf Abstand nehmen. Im Kühlschrank lässt sich der Kohl circa fünf Tage lagern.
*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.
Info:
Grünkohl hat in folgenden Monaten Saison*:
Januar, Februar, März, Oktober, November, Dezember
*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.
Grünkohl stammen vorwiegend aus regionalem Anbau.
Energie | 28 kcal / 100 g |
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Eiweiß | 3,4 g / 100 g |
Fett | 0,7 g / 100 g |
Kohlenhydrate | 1,6 g / 100 g |