Ob als Pizzabelag oder als Teil der Antipasti ‒ für einige Menschen darf die Artischocke nicht fehlen. Der Name der Pflanze stammt aus dem Arabischen, er bezieht sich auf die Begriffe ardi-schauki (Erddistel) beziehungsweise al-churchufa für „essbare Pflanze“. Sie hat eine lange Tradition im Mittelmeerraum und von dort aus ihre Reise in die Küchen vieler Länder angetreten.
Auf den ersten Blick wirkt das Gemüse relativ schlicht. Es besteht aus fleischigen grünen Blättern, die stellenweise eine violette Färbung annehmen können. Die Pflanze gehört zu den Korbblütlern und ist als Cynara scolymus in der Botanik bekannt. Sowohl der Stiel als auch die Blätter sind zum Verzehr geeignet. Das Artischockenherz ist besonders beliebt. Die Fasern in der Blütenkopfmitte sollten Sie allerdings vor der Zubereitung entfernen. Bei der Ernte ist es wichtig, dass die Artischocke gepflückt wird, bevor die Pflanze blüht – andernfalls schmeckt sie nicht.
*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.
Info:
Artischocken haben in folgenden Monaten Saison*:
Juni, Juli, August, September, Oktober
*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.
Artischocken stammen vorwiegend aus regionalem Anbau.
Energie | 41 g |
---|---|
Eiweiß | 2 g |
Fett | 0 g |
Kohlenhydrate | 2,9 g |