Maki-Sushi mit Lachs, Nigiri-Sushi mit Omelett, Inside-Out-Sushi mit Meeresfrüchten oder doch vegetarisches Sushi mit Avocado? Wer kann sich da schon entscheiden? Köstlich sehen alle Sushi-Arten aus – vor allem selbst zubereitet. Mit frischen Zutaten aus Ihrem GLOBUS Markthalle und den richtigen Handgriffen gelingt Ihnen die kulinarische Spezialität aus Japan auch in der heimischen Küche.
Hier haben wir für Sie Tipps und Tricks zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen, Sushi selber zu machen. Dabei gehen wir ausführlich auf die verschiedenen Sushi-Sorten ein und erklären Ihnen, wie Sie Sushi-Reis richtig kochen sowie die Happen korrekt rollen. Im Anschluss können Sie es sich dann schmecken lassen. GLOBUS wünscht gutes Gelingen und guten Appetit!
Generell gilt bei Sushi wie bei allen Speisen: Die Dosis macht das Gift. Grundsätzlich sollten Sie daher auf eine ausgewogene Ernährung achten. Zu viel Sushi kann unter Umständen dann gefährlich sein, wenn die Qualität des Fisches nicht ausreichend hoch ist. Grundsätzlich wird Sushi allerdings als gesundes Essen angesehen. Lediglich der Sushi-Reis kann im Übermaß ein „Dickmacher“ sein.
Lachs kann auf verschiedene Arten im Sushi verarbeitet sein. Für Sashimi wird ausschließlich roher Lachs verwendet, während bei vielen Maki-Sorten auch gebeizter oder gegrillter Lachs zum Einsatz kommt.
Um geeigneten Lachs für Sushi zu finden, reicht es meist nicht, in den Supermarkt nebenan zu gehen. An der GLOBUS Fischtheke finden Sie hingegen mehr als 80 Sorten Fisch und Meeresfrüchte, darunter auch feinsten Lachs in Sushi-Qualität und MSC-Siegel.
Schlecht gemacht oder schlichtweg ungenießbar: In beiden Fällen sollten Sie die Stäbchen vom Sushi lassen! Indizien für schlechtes Sushi finden Sie vor allem beim Reis und Fisch. Ist der Reis bereits hart und trocken, ist er nicht mehr frisch und sollte nicht verzehrt werden. Dasselbe gilt für Fisch: Sobald der Rand trocken und angegraut aussieht, sollten Sie ihn entsorgen. Ebenfalls ungenießbar ist das Sushi, wenn der Fisch unangenehm riecht und eine schmierige Konsistenz aufweist.
Sushi gilt hierzulande als gesundes Fast Food und auch in Japan sind die zahlreichen Running-Sushi-Bars ein Beleg für diesen Trend. Traditionelles, handwerklich auf höchstem Niveau hergestelltes Sushi kann hingegen nicht als Fast Food bezeichnet werden.
Die exakte Grammzahl hängt immer von den verwendeten Zutaten ab und lässt sich deshalb schwer bestimmen. Als Orientierung dient beim Sushi daher immer der Reis. Servieren Sie Sushi als Hauptgericht, sollten Sie pro Person ungefähr 150 g Reis einplanen. Bei Sushi-Bowls sind 100 g Reis pro Person ein guter Richtwert. Haben Sie vor, Sushi als Vorspeise zu kredenzen, sollten Sie pro Erwachsenem 75 g Reis kochen.
Mit Einschränkungen eignet sich Tiefkühlfisch für die Sushi-Zubereitung. Voraussetzung dafür ist, dass der Fisch frisch, direkt nach dem Fang fachgerecht eingefroren und bis zum Auftauen die Kühlkette strengstens eingehalten wurde. Durch das Einfrieren werden zudem eventuelle Parasiten abgetötet. Gerade Abseits von fischreichen Meeren ist tiefgekühlter Fisch häufig die einzige Möglichkeit, ein frisches und leckeres Sushi zu erhalten.
Wer schon einmal im Sushi-Restaurant war oder gar selbst welches zubereitet hat, weiß: Es gibt nicht nur das eine Sushi. Die kleinen Häppchen kommen in verschiedenen Formen und Varianten daher und versprechen ein optisches und kulinarisches Feuerwerk.