Winter- oder Sommerbaby? Wer nicht spontan schwanger wird, sucht gerne nach dem idealen Zeitpunkt dafür. Dabei haben alle Jahreszeiten ihre Vorzüge – und seien wir mal ehrlich: Schwanger sein ist doch immer schön, ob im Juli oder im Januar.
Laut Statistischem Bundesamt kommen im Sommer die meisten Kinder zur Welt – das heißt, besonders viele Babys werden in den Herbst- und Wintermonaten gezeugt. Es wird kalt und dunkel draußen, die Tage sind kürzer – da ist es besonders schön, sich zu Hause mit seinem Partner einzukuscheln. Aber nicht nur das: Viele Mütter entscheiden sich ganz bewusst dafür, ein Sommerkind zu bekommen. Spätere Kindergeburtstage sind im Garten einfacher zu organisieren als in der Wohnung und zudem müssen Sie Ihr Baby nach der Geburt nicht gleich so dick anziehen – was den meisten Säuglingen sowieso nicht viel Spaß macht.
Doch auch wenn wir gerne die Kontrolle über alles haben: Eine Schwangerschaft lässt sich nur bedingt planen. Vielleicht hat es bei Ihnen auch ein paar Monate gedauert, bis es so weit war? Gerade bei Frauen, die jahrelang hormonelle Verhütungsmittel genutzt haben, kann es einige Zeit dauern, bis sich der weibliche Zyklus wieder eingependelt hat.
Die letzten sechs Wochen vor der Geburt sind für jede Frau eine ganz besondere Zeit. Jetzt beginnt der Mutterschutz und Sie müssen nicht mehr täglich zur Arbeit. Genießen Sie die Zeit in vollen Zügen – gerade beim ersten Kind wird sich Ihr Alltag nach der Geburt komplett ändern und Sie werden nie wieder so viel Zeit für sich selbst haben wie jetzt. Und auch wenn der Bauch immer größer und schwerer wird: Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, lange Spaziergänge durch die Natur tun jetzt besonders gut. Gehen Sie so schnell oder so langsam, wie es Ihnen guttut, legen Sie Ruhepausen ein, in denen Sie ganz bewusst durchatmen, die Bewegungen des Kindes spüren und die Vorfreude genießen.